Gesamtkonzept
Schilthornbahn 20XX
Die bestehende Erschliessung des Schilthorns von Stechelberg über Gimmelwald und Mürren geht auf das Ende der 1960er Jahre zurück und stellte eine bedeutende Pioniertat für die Entwicklung des Fremdenverkehrs, aber auch für die Seilbahntechnik dar. Die aktuelle Situation ist geprägt von einer fast durchgehenden Auslastung von nahezu 100% und den vielen Umsteigevorgängen. Der Betrieb der Anlage ist komplex und muss verschiedenen Anspruchsgruppen genügen: Bevölkerung von Gimmelwald und Mürren, Tagestouristen aus dem Tal, Gästen von Mürren, Individual- und Gruppenreisenden aus anderen Kulturen, Skifahrern, Wanderern, Gleitschirmpiloten, Basejumpern und so weiter…
Durch die Erschliessungsfunktion ist nicht nur der Personenverkehr zu bewältigen, sondern auch der Transport von Waren und Gütern nach Gimmelwald und Mürren (und zurück) sowie zu den Betrieben auf Birg und dem Schilthorn.
Eine erneuerte Erschliessung soll die Bedürfnisse der Anspruchsgruppen möglichst umfassend erfüllen um mit den Zielkonflikten geschickt umgehen können.
Wesentlich sind eine Vergrösserung der Kapazität und eine Verbesserung des Komforts für die Einheimischen und die Gäste.
Durch die Erschliessungsfunktion ist nicht nur der Personenverkehr zu bewältigen, sondern auch der Transport von Waren und Gütern nach Gimmelwald und Mürren (und zurück) sowie zu den Betrieben auf Birg und dem Schilthorn.
Eine erneuerte Erschliessung soll die Bedürfnisse der Anspruchsgruppen möglichst umfassend erfüllen um mit den Zielkonflikten geschickt umgehen können.
Wesentlich sind eine Vergrösserung der Kapazität und eine Verbesserung des Komforts für die Einheimischen und die Gäste.
Seilbahntechnik
Geräumigere Kabinen mit mehr Platz pro Besucher, aber auch der Stand der Technik und die aktuell geltenden Vorschriften fordern grössere Spurbreiten und damit grössere Achsenkorridore und Stationen. Die bauliche Entwicklung in Mürren sowie die topografischen Begebenheiten an den anderen Stationen und entlang der Strecke lassen keinen grossen Spielraum für verschiedene Varianten zu.
Die Forderung, die Erschliessung bis Birg auch während der Bauzeit einer neuen Anlage offen zu halten, ist offensichtlich und wirtschaftlich notwendig. Diese Bedingung engt den Spielraum zusätzlich ein. Für eine schnellere und komfortablere Erschliessung drängt sich eine neue Direkterschliessung Stechelberg – Mürren geradezu auf. Das Dorf Gimmelwald wird weiterhin über die bestehende Bahn erschlossen. Diese Sektion kann über die andauernde Instandhaltung sowie gezielte Erneuerungsinvestitionen für die Zukunft erhalten werden. Eine Vergrösserung der Kapazität oder weitreichende Änderungen der Mechanik sind nicht angezeigt.
Die Forderung, die Erschliessung bis Birg auch während der Bauzeit einer neuen Anlage offen zu halten, ist offensichtlich und wirtschaftlich notwendig. Diese Bedingung engt den Spielraum zusätzlich ein. Für eine schnellere und komfortablere Erschliessung drängt sich eine neue Direkterschliessung Stechelberg – Mürren geradezu auf. Das Dorf Gimmelwald wird weiterhin über die bestehende Bahn erschlossen. Diese Sektion kann über die andauernde Instandhaltung sowie gezielte Erneuerungsinvestitionen für die Zukunft erhalten werden. Eine Vergrösserung der Kapazität oder weitreichende Änderungen der Mechanik sind nicht angezeigt.